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A Film by Birgit Kohl and Tim Spreng
Produced by KunsTraum & Pantheon Pictures
Written by Birgit Kohl
Director of Photography: Tim Spreng
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DIE GESCHICHTE
„Mord im Heiligenwald“ ist eine Komödie um einen Mordfall in einem schwäbischen Dorf in den Fünfziger Jahren.
Ein tyrannischer Familienvater wird im Wald erschlagen aufgefunden. Die Angehörigen geraten unter Verdacht; überraschend gesteht die Großmutter den Mord, obwohl sie körperlich gar nicht dazu in der Lage ist. Ermittelt wird von zwei Dorfpolizisten, denen ein Kriminalkommisar samt Assistent aus der nächsten Kreisstadt vor die Nase gesetzt wird.
Eine spannungsgeladene „Zusammenarbeit“, die die Dorfpolizisten durch kreative Ideen und mit schwäbischem Schalk für sich entscheiden.
Die Entstehungsgeschichte unseres Filmprojekts Mord im Heiligenwald ist außergewöhnlich. Einige Idealisten treffen auf Profis und eine wunderbare Zusammenarbeit beginnt.
Die Darsteller spielen unentgeltlich, ein ganzes Dorf unterstützt die Filmarbeiten mit Spenden, Bereitstellung von Drehorten, Kostümen und Requisiten.
Da die Krimikomödie in den Fünfziger Jahren spielt, sprachen wir bei den Recherchen mit vielen Älteren, die diese Zeit erlebt haben, und ließen uns erklären und zeigen, wie damals in Haushalt, Handwerk und Landwirtschaft gearbeitet wurde. Es wurde eine interessante Zeitreise für uns. Die Erfahrung, wie viel näher die Menschen dieser Zeit der Natur waren, wie viel achtsamer mit der Schöpfung umgegangen wurde, flößten uns Respekt ein. Andererseits erlebten wir auch, dass das Leben und Arbeiten auch schwer und hart war. Der Film bringt jüngeren Menschen auf unterhaltsame Weise die Fünfziger Jahre in dörflichen Strukturen nahe, während er für Ältere eine Reise (mit „Wiedererkennungswert“) in die Vergangenheit darstellt.
Das Besondere an dem Filmprojekt ist auch, dass vier Generationen mitwirkten: Der jüngste Darsteller ist drei Jahre, die älteste Darstellerin 93 Jahre alt. 150 Statisten füllten in entsprechender Kleidung die Kirche, als dort eine Gottesdienst-Szene gedreht wurde. 23 Kinder spielen Schüler und Schülerinnen in einem alten Klassenraum für eine Schulszene.
Der Film lässt an authentischen Orten die Nachkriegszeit auferstehen, er zeigt Gesichter, die vom Leben, Leiden und Arbeiten auf dem Land erzählen, er lebt vom schwäbischen Dialekt. Die Filmcrew ist professionell.
Eine Produktion von Birgit Kohl und Tim Spreng.
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